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Wappenbuch

Von dem sehnlichen Wunsch durchdrungen, die edlen Recken, Ritter und Schildknappen befreundeter Königreiche und anderer, ferner und naher Königreiche kennen zu lernen, geben wir hiermit bekannt, dass wir, Alwin von Tortels, Fürst von Goll, Eleonora von Lichtgenstein, Gräfin von Lintz und Eugen von der Wacht, Markgraf der Grenzmark von der Turniergesellschaft des Schwans uns entschieden haben, vom 24. Juno angefangen, fünf einander folgende Tage lang auf der Turnierstätte in Lintz ein Turnier zu veranstalten. Ein jeder der Rittern und Knappen, aus welchem Land immer, und Edelleuten jeder Nation, die einst den Ritterschlag erhielten oder durch Brief und Siegel belegen können, worin beurkundet ist, das er selbst oder einer seiner edlen Ahnen in den vergangenen 50 Jahren turniert hat und somit turnierwürdig ist, sei hiermit aufgefordert zur genannten Zeit in Lintz zu erscheinen und alle 5 Tage, mit Ausnahme des Feiertages, in den verschiedenen Waffengängen und dem Tjost anzutreten, und die anwesenden Damen und die edlen und großmütigen Förderer des Turniers aus den Reichen Galladoorns, Beilstein, Allerlands, Aquitans und Aturiens mit ihrem Waffenspiel zu erfreuen. An alle ausländischen Ritter und Schildknappen, die unserer Einladung Folge zu leisten gewillt sind, richten wir die Bitte, auf keinen Fall in den Irrglauben zu verfallen, daß diese Aufforderung an sie dem Hochmut, den Zorn oder einem anderen böswilligen Motiv entspringt, denn wir tun es lediglich, um an ihrer ehrenwerten Gesellschaft teilzuhaben, was wir von ganzem Herzen wünschen.

Ein jeder der in friedfertiger Absicht kommt um sich im friedlichen Waffenspiel zu messen und bereit ist sich den Turnierfrieden zu beugen und den Turnierschwur zu schwören, soll auf unserem Turnier willkommen geheißen werden, es sei den die Reichsacht liegt auf Ihm. Wer Weg und Pfad beschreitet, mit dem ehren Ziel im Turnier anzutreten oder dort als Gast zu erscheinen soll sich auf der Strecke einer Tagesreise um Lintz herum sicher zu fühlen und des freien Geleites versichert wissen. Wer in persönlichem Händel oder gar böswilliger Absicht im Turnier auf Rache sind, soll wissen das dieser Streit zu ruhen hat bis das Joachimsfest vergangen und sich die Streitenden eine Tagesreise vom Gelände entfernt befinden. Es soll erlaubt sein Fehden durch das überreichen des Fehdebriefes auszusprechen, der Fehdestreit selbst hat aber zu ruhen bis das Joachimsfest vergangen ist.


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